Die Bedeutung der Fotografie als Medium der Kunst nimmt in unserer visuell geprägten Gesellschaft stetig zu. Ich fotografiere, weil es mir unheimlich viel Spaß und Zufriedenheit bereitet und ich alle meine Sinne nutzen kann um kreativ zu sein. Durch die Fotografie kann ich auch andere Menschen die Welt durch meine Augen sehen lassen und sich mit „seinem Gegenüber“ – egal ob Mensch, Tier, Landschaft , Ding auseinanderzusetzen.
Ich empfinde es schon als ein kleines Wunder, einen Augenblick, einen Moment, den Bruchteil einer Sekunde festzuhalten – der so niemals wieder vorkommen wird.
Besonders meine Seminare bei Michael Gnade und die Arbeit an unserem gemeinsamen Buch „Hans Christian Andersen in Bildern“ hat meinen Blick für das „fotografisch sehen“ noch wesentlich beeinflusst. Auch hilft mir meine digitale Kamera – auf Grund ihrer Kompaktheit – einfühlsam, diskret, höflich und mit Respekt Mensch und Tier gegenüber zu treten.